Alveoläre gasgleichung

Alveolargasgleichung: PAO2 = PIO2 – PaCO2/RQ. 1 ● bei FIO2 = 0, 2 10–40 mmHg (altersabhängig). 3 ● bei FIO2 = 1,0. 4 Die Alveoläre Gasgleichung erlaubt es, den Sauerstoffpartialdruck in den Alveolen der Lunge (p A O 2) zu errechnen. Dieser wiederum ist erforderlich für die Berechnung der Alveolo-arteriellen Sauerstoffdruckdifferenz oder der Größe des Rechts-Links-Shunts, beides klinisch interessante Maßzahlen. 5 Alveolar gas equation. The alveolar gas equation is the method for calculating partial pressure of alveolar oxygen (P A O 2). The equation is used in assessing if the lungs are properly transferring oxygen into the blood. The alveolar air equation is not widely used in clinical medicine, probably because of the complicated appearance of its. 6 Alveoläre Ventilation Für eine konstante Gaszusammensetzung im Alveolarraum sorgt ein einfacher physikalischer Mechanismus. Bei jedem Atemzug wird nur ungefähr 1/10 der Luft ausgetauscht und diese "neue" Luft vermischt sich mit den 2,5 - 3 Litern Gas, die in der funktionellen Residualkapazität im Alveolarraum stetig verbleiben. 7 Alveoläre Gasgleichung PAO2 = FiO2 x (Patm – PH2O) – PaCO2 / RQ Hier kommt die gefürchtete Alveoläre Gasgleichung ins Spiel. Sie lässt uns den P A O 2 berechnen (Achtung: Großes „A“!): Das ist der Sauerstoffpartialdruck in einer trockenen Alveole. 8 Die Alveolo-arterielle Sauerstoffdruckdifferenz (AaDO 2) kann aus den Messwerten einer Blutgasanalyse berechnet werden. Sie ist definiert als: [1] Dabei ist PAO2 der alveoläre Sauerstoffpartialdruck, PaO2 ist der arterielle Sauerstoffpartialdruck aus der Blutgasanalyse. 9 3) Betrachten wir nun die Alveole, so benötigen wir die Alveolargasgleichung. PAO2 = FiO2 x [Patm – PH2O] – (PACO2/R) P A CO 2 ist dabei der Kohlendioxidpartialdruck in der Alveole, dieser lässt sich als endtidales CO2 messen und beträgt etwa mmHg oder etwa 5% der Alveolarluft. pio2 10